In allen Hörsälen kommen so genannte Thinclient - Rechner zum Einsatz. 

Bei dem verwendeten Modell ist der Rechner in den Monitor integriert. Eingeschaltet wird das Gerät mit dem Einschaltknopf für den Monitor. Der Rechner fährt hoch (startet eine virtuelle Maschine) und stellt wie gewohnt dem Anwender die Anmeldung in das Fakultätsnetz bereit. Die Anmeldung selbst erfolgt durch die Angabe des Nutzernamens und des Fakultätspassworts. Nicht die Emailadresse bzw. das Emailpasswort verwenden! Nach der Anmeldung stehen alle persönlichen Laufwerke (Home-Laufwerk H:\, Studentenlaufwerk S:\, Projektlaufwerke) zur Verfügung. Für Gäste ist ein Login mit „.\dozent“ und dem Passwort „dozent“ möglich (Gastnutzer). Nach der Arbeit wird der PC wie gewöhnlich heruntergefahren. Der Thinclient schaltet sich anschließend aus. Es werden, wie bisher auch, keine Daten auf dem Gerät gespeichert, das System wird nach einem Neustart zurückgesetzt.

Kernstück der Hörsaalbedienung ist die Konsole, welche sich auf dem Tisch in jedem HS befindet.

Die Bedienung des Panels erfolgt über Touch.

Nach längeren Auszeiten erfolgt die Inbetriebnahme der Anlage durch das Drücken des Ein-/Aus Symbols am oberen rechten Rand auf dem Touchscreen.

Nach Beendigung der Arbeit sollte die Anlage ausgeschaltet werden. Mit der Betätigung des entsprechenden Buttons und einer Bestätigung der Sicherheitsabfrage, wird der Beamer ausgeschaltet, die Verdunkelung hochgefahren und die Anlage wieder in einen neutralen Status versetzt.

Mit dem Drücken des Symbols „Projektor“ wird die Projektorsteuerung aufgerufen.

• Auf der linken Seite befinden sich die Buttons zum Ein- und Ausschalten des Projektors.
• In der Mitte werden die verfügbaren Signalquellen durch einen grünen Punkt markiert.
• ACHTUNG! Der grüne Punkt sagt nur an, dass an dieser Quelle ein Videosignal existiert, es ist durch die Anzeige des grünen Punktes noch nicht gewählt.
• Auf der rechten Seite (mittig-rechts) befinden sich die Buttons für die Wahl der Signalquelle. Durch die Wahl einer Quelle wird die Auswahl mit einem grünen Hintergrund unterlegt. Es können natürlich nur die Quellen auf dem Projektor angezeigt werden, an welchen auch ein Signal anliegt.

Das Ausschalten des Beamers erfolgt durch die Betätigung des roten Buttons „Aus“. Bitte beachten Sie, dass das Gerät eine Nachlaufzeit zum Abkühlen benötigt, bevor es wieder eingeschaltet werden kann. Auch das Einschalten des Beamers erfolgt mit einer Verzögerung. Bevor das erste Bild dargestellt wird kann eine Zeit von 1-2 Minuten verstreichen. Ein erfolgreiches Einschalten des Beamers erkennen Sie zuerst an dem Lüftungsgeräusch und der geänderten Statusanzeige.

Auf der Symbolleiste der zu steuernden Medien befindet sich auch das Symbol für die Lampensteuerung. Prinzipiell lässt sich das Licht auch manuell über die an den Türen befindlichen Schalter ein- und ausschalten. Die Steuerung über das Touchpanel der Mediensteuerung lässt aber eine feinere, auf den jeweiligen Hörsaal abgestimmte, Wahl der Lichtquellen zu.

Nicht in allen Hörsälen wird die komplette Auswahl auf der ersten Seite angezeigt! Wenn weitere Optionen existieren, ist ein Button „…mehr“ vorhanden, welcher dann zu wählen ist.

In jedem Hörsaal befindet sich ein Anschlussfeld für die Integration externer Geräte wie Notebooks in die Medientechnik des Raumes. Bis zu zwei Geräte können so zusätzlich angeschlossen werden.

Für die Projektion des Bildes auf den Beamer können sowohl der HDMI als auch der VGA-Anschluss verwendet werden. Sind beide Optionen vorhanden, ist der HDMI Anschluss zu bevorzugen. Die Wiedergabe des Audiosignals erfolgt automatisch. Für die Wiedergabe des Videosignals auf dem Beamer muss ggf. noch die Quelle selektiert werden (siehe „Projektor (Beamer) steuern / Signalquellen wählen“). Werden zwei Geräte angeschlossen, kann die Anzeige auf dem Beamer durch das Wechseln der Signalquelle erfolgen. Wird der interne PC ebenfalls genutzt, lassen sich auf diese Art bis zu 3 Computer gleichzeitig für die Vorlesung verwenden.

Die Verdunklung wird über einen eigenen Menüpunkt am Display gesteuert. Es lassen sich entweder alle Fenster einzeln oder in Abschnitten ansprechen, bzw. auch insgesamt komplett steuern.

ACHTUNG!

Vor dem Absenken der Verdunkelung unbedingt darauf achten, dass die Fenster geschlossen oder in Kippfunktion sind.

In den Hörsälen sind drei Mikrofone verfügbar:

• Das Pultmikrofon
  Das Pultmikrofon ist permanent zugeschaltet. Der Abstand zum Sprecher muss sehr gering sein, um Störgeräusche zu vermeiden.
  
  
• Das Handmikrofon
  Das Handmikrofon befindet sich zusammen mit dem Headset in einer Ladestation im ersten linken mittleren Fach des Hörsaaltisches. Das Leuchten der grünen LED an der Ladestation zeigt ein vollgeladenes Gerät an.
  
  Für die Verwendung wird das Mikrofon aus der Ladestation genommen und an dem an der Unterseite befindlichen roten Einschaltknopf eingeschaltet.
  
  
  
  
  Ein leuchtendes Display am Mikrofon signalisiert die Betriebsbereitschaft des Geräts.
  
  

• Das Headset
  Das Headset befindet sich neben dem Handmikrofon in der Ladestation. Nach der Entnahme muss die vordere Klappe geöffnet werden.
  Auf der linken Seite befindet sich ein kleiner Knopf, mit welchem das Gerät ein- bzw. ausgeschaltet wird.
  Ein leuchtendes Display signalisiert auch hier die Betriebsbereitschaft.
  Auf der Oberseite des Geräts befindet sich noch ein Knopf zum Stummschalten des Mikrofons. Dieser darf nicht mit dem Einschaltknopf verwechselt werden

In den meisten Hörsälen (Ausnahme HS 4) befindet sich im Menü der Projektoreinstellung auch eine Skala mit der eingestellten Lautstärke. Über die Touch-Funktion   oder mit den Pfeiltasten am rechten Rand lässt sich hier die Lautstärke regulieren. Für einen verständlichen Ton sollte diese immer im oberen Bereich aber nicht ganz voll eingestellt sein. Mit dem durchgestrichenen Lautsprechersymbol in der unteren linken Ecke besteht die Möglichkeit, den Sound insgesamt abzustellen oder bei Bedarf wieder einzuschalten.

In allen Hörsälen der Fakultät sind Visualizer integriert. Diese Geräte geben alles unter der Kamera liegende auf dem Beamer wieder. Dabei ist es egal, ob es sich um eine Overheadfolie, ein beschriebenes Blatt Papier, ein Buch oder einen Gegenstand handelt. Somit sind die Visualizer vielfältiger einsetzbar als der klassische Overheadprojektor. 

Die Bedienung ist sehr einfach. Das Gerät über den Einschaltknopf einschalten, in der Beamersteuerung den Beamer zuschalten und die Signalquelle „Visualizer“ wählen. Der Visualizer wählt automatisch den richtigen Focus. Sollte das Ergebnis der automatischen Anpassung einmal nicht den Erwartungen entsprechen, kann mit Hilfe der Taste „Focus“ eine nochmalige Justierung erzwungen werden. Sind die Lichtverhältnisse nicht ausreichend, lässt sich über einen am Kamerakopf befindlichen Schalter eine zusätzliche Beleuchtung einschalten.

Achtung! Das Ausschalten des Visualizers erfolgt durch eine zweimalige Betätigung des Einschalttasters.

Wird gleichzeitig zu dem Visualizer auch der PC eingeschaltet, stehen in der Signalquellenauswahl zwei Signalquellen zur Verfügung (erkennbar am grünen Punkt). Durch Anwahl der gewünschten Signalquelle können jetzt beide Systeme wechselseitig mit dem Beamer projiziert werden. Wird an das Tischanschlussfeld noch ein zusätzliches Gerät angeschlossen, würde sogar noch eine weitere Signalquelle zur Verfügung stehen.