Softwareentwicklung und Künstliche Intelligenz

Einführung ins Studium

Dieser Kurs soll Ihnen beim Einstieg ins Studium helfen. Er gibt Ihnen einen roten Faden durch das Studium. Auf der einen Seite werden z.B. die notwendigen Formalien im Studium behandelt, andererseits sollen praktische Vorführungen und motivierende Beispiele den Einstieg erleichtern.

Kommunikation und Selbstmanagement

In diesem Kurs lernen Sie, zu hinterfragen, was überhaupt das (meist unterbewusste) Ziel von Kommunikation ist. Sie verstehen, wie Sie Ihre eigenen Ziele besser erreichen, wenn Sie auf Ihr Gegenüber eingehen und dessen Ziele, Werte und Bedürfnisse erkennen und berücksichtigen. Und dies gilt auch für Ihr Selbstmanagement und Ihre "interne" Kommunikation: Was sind Ihre Werte und Ziele? Wie können Sie sich selbst motivieren? Wie schaffen Sie es, bei etwas "dranzubleiben" und es erfolgreich zu Ende zu bringen? Welche Werte und Glaubenssätze hindern Sie an Ihrem Erfolg und was können Sie hiergegen tun? Erkennen Sie sich selbst - und erreichen damit Ihre Ziele!

Mathematik I

Die Lehrveranstaltung knüpft an Ihre mathematische Schulkenntnisse und schafft ein solides mathematisches Fundament für Ihr weiteres Studium. Im Vordergrund stehen eine wissenschaftlich fundierte Herangehensweise in der Vorlesung und das selbständige Lösen von Aufgaben in den Übungen. Sie beginnen mit den Zahlbereichen und Zahldarstellungen und erarbeiten sich danach Grundlagen der Logik, des mathematischen Denkens und der Beweisführung sowie der Mengenlehre. In größerem Umfang beschäftigen Sie sich mit den mathematischen Grundfunktionen, mit der Differentialrechnung und der Vektorrechnung, wobei Anwendungen in der Geometrie des dreidimensionalen Raumes im Vordergrund stehen.

Hardware-Grundlagen I

Auf Hardware werden die Funktionen realisiert, die wir als Geräte anfassen können. Im Gegensatz zu klassischen analogen Geräten, basieren heutzutage mehr oder weniger alle Geräte auf digitalen Schaltkreisen.

Funktion und Aufbau einfacher digitaler Schaltkreise werden in der Veranstaltung ebenso behandelt wie der Entwurf endlicher Zustandsautomaten.

Die Veranstaltung ist dabei so aufgebaut, dass die Theorie aus der Vorlesung im Labor jeweils direkt nachvollzogen werden kann.

Programmierungstechnik I

Die Lehrveranstaltung vermittelt die Grundlagen der Programmierung. Dabei setzen wir keine Kenntnisse voraus. Neben einem Überblick über die theoretischen und methodischen Grundlagen der Programmierung – Algorithmus, Sprache, Maschine – erlernen Sie die Grundlagen der Programmiersprache C und erlangen die Fähigkeit, strukturiert und prozedural zu programmieren.

Betriebssysteme

Betriebssysteme bilden das Rückgrat in einer Vielzahl von Computersystemen, egal od Desktop, Mobiles Endgerät, Server oder im Auto. Das Betriebssystem stellt uns die Hardware als Funktionen zur Verfügung, ohne dass sich die Anwenderin oder der Anwender darum Gedanken machen muß. Ohne Betriebssystem wären Computersysteme wegen ihrer Komplexität kaum überschaubar.

Dieser Kurs behandelt die Grundlagen von Betriebssystemen: Prozesse, Speicher, Kommunikation

Mathematik II

Die dieser Veranstaltung erarbeiten wir die Grundlagen für Folgeveranstaltungen wie Kryptographie und Codierungstheorie. Inhalte sind insbesondere: Lineare Algebra: algebraische Strukturen, insbesondere Vektorräume, Basis und Dimension von Vektorräumen, lineare Abbildungen, Dimensionsformel, Matrizen (Berechnungen, Inverse, Rang, Kern und Bild), Basistransformation, Determinanten, lineare Gleichungssysteme, Eigenwerttheorie, insbesondere Diagonalisierung und Trigonalisierung von Matrizen. Zahlentheorie: Teilbarkeit und Primzahlen, Kongruenzen und lineare Kongruenzgleichungen, chinesischer Restsatz, Polynomkongruenzen, quadratische Reste insbesondere Legendre-Symbol.

Hardware-Grundlagen II

Aufbauend auf Hardware Grundlagen I, wird in dieser Veranstaltung die Funktionsweise von Digitalrechnern behandelt. Als Plattform wird ein gängiges Micro-Controller-Entwicklungssystem verwendet.

Im Verlauf der Veranstaltung wird der Inhalt der Lehrveranstaltung durch Laborversuche praktisch vertieft: Die Funktionsweise des Micro-Controllers wird anwendungsorientiert erschlossen.

Das verwendet Micro-Controller-Entwicklungssystem wird den Studierenden als Versuchs-Plattform für die Dauer des Semesters kostenlos zur Verfügung gestellt.

Programmierungstechnik II

In dieser Lehrveranstaltung lernen Sie die objektorientierte Programmiersprache Java kennen. Sie ist die Basis für viele Programme und Apps. Von Java abgeleitet gibt es weitere Sprachen, die zum Beipiel für Smartphone-Apps eingesetzt werden. Sie erlernen die Grundlagen der Programmiersprache Java und der objektorientierten Programmierung wie Klassen, Hierarchien und Assoziationen und erlangen damit die Fähigkeit, eigene objektorientierte Anwendungen zu entwickeln und zu implementieren.

Rechnernetze

Wie funktioniert die Kommunikation zwischen den Geräten zu Hause und warum funktioniert das Internet? Ohne Vorkenntnisse zu benötigen, werden die wichtigsten Grundlagen aus dem Gebiet der Netzwerktechnik vermittelt. Dabei geht es um Hardware wie Switches und Router, aber auch um IP-Adressen, Transportprotokolle, Namensauflösung und kommunizierende Anwendungen. Weiterhin werden die absoluten Grundlagen um VPN-Techniken, Quality-of-Service und Firewalls ergänzt.

Technisches Englisch

Das Modul führt Sie in die Besonderheiten der englischen Fachsprache Ihres Studienfaches ein. Sie lernen und üben, wie Sie im Beruf mit Fachkollegen auf mündliche und schriftliche Art effektiv auf Englisch kommunizieren können. Sie üben auch allgemeine akademische Fertigkeiten, z.B. Präsentieren, sowie  das Verstehen englischer Fachliteratur. Vorkenntnisse in der Allgemeinsprache Englisch auf Abiturniveau erleichtern Ihnen den Einstieg.  

LP Betriebssysteme

Betriebssysteme bilden das Rückgrat in einer Vielzahl von Computersystemen, egal od Desktop, Mobiles Endgerät, Server oder im Auto. Das Betriebssystem stellt uns die Hardware als Funktionen zur Verfügung, ohne dass sich die Anwenderin oder der Anwender darum Gedanken machen muß. Ohne Betriebssystem wären Computersysteme wegen ihrer Komplexität kaum überschaubar.

Dieser Kurs behandelt die Grundlagen von Betriebssystemen: Prozesse, Speicher, Kommunikation

Algotithmen und Datenstrukturen

Anwendungen erfordert Datenstrukturen und Algorithmen, sei es für eine Kommunikation mit geringer Datenrate oder zur effizienten Suche in einem umfangreichen Datenbestand. In der Vorlesung lernen Sie die Datenstrukturen kennen und können diese in konkreten Fragestellungen an Hand von Praktikumsaufgaben nutzen. Ebenso präsentiert die Vorlesung Algorithmen für die Suche, das Sortieren und die effiziente Speicherung von Daten und zeigt Ihnen, wie quantitativ die Effizienz der Algorithmen bewertet wird. In den insgesamt acht Praktikumsaufgaben vertiefen Sie ihre Programmierkenntnisse und setzen einzelne Algorithmen mit den zugehörigen Datenstrukturen selbständig um.

Datenbanken I

Datenbanken sind aus der Informatik nicht mehr wegzudenken. Sobald größere Datenmengen gespeichert, geordnet und durchsucht werden sollen, werden Datenbanken eingesetzt. Mit Hilfe von speziellen Sprachen, wie z.B. SQL, lassen sich dann Fragen an die Datenbank stellen und so entsprechende Einträge in der Datenbank wiederfinden. Sie erwerben grundlegende Kenntnisse zur Struktur von Datenbanksystemen, erlernen die Grundlagen von SQL und des Datenbankentwurfs.

Laborpraktikum Software

Hier führen Sie kleine Programmierprojekte in einer modernen Software-Entwicklungsumgebung durch, vom sequentiell ablaufenden Programm zur ereignisgesteuerten Vorgehensweise bei Verwendung von graphischen Benutzeroberflächen, Entwicklungsumgebung kennenlernen und nutzen, vertiefen der Fähigkeiten in der objekt-orientierten Programmierung, unterstützende Technologien.

Netzwerksicherheit

In diesem Fach geht es um die Sicherheit von IT-Kommunikation. IT-Systeme kommunizieren untereinander, jedoch tun sie das nicht immer auf eine sichere Art und Weise. Aufbauend auf den Grundlagen der Rechnernetze wird die Sicherheit von verschiedenen Standards analysiert, testweise umgangen und später verbessert. Im Detail werden Netzwerkangriffe (LAN), das TLS-Protokoll (https), WLAN-Sicherheit, Firewalls, Intrusion-Detection und Prevention Systeme sowie die VPN-Sicherheit theoretisch und auch praktisch behandelt. Ergänzend fließen aktuelle Sicherheitsvorfälle und Themen in die Veranstaltung ein.

Web Engineering I

Seiten im Internet werden immer nützlicher aber auch in der Erstellung immer komplexer. In diesem Kurs lernen Sie solche Seiten zu anzufertigen. Dazu vertiefen wir die Auszeichnungssprache des Webs, HTML, und CSS, mit denen Seiten grafisch gestaltet werden. Der Schwerpunkt dieses Kurses liegt auf JavaScript, mit dem Seiten im Browser sich dynamisch verändern können und auf Services im Netz zugreifen. In einem zweiten kleineren Teil werden wir uns mit XML, einer weiteren wichtigen Auszeichnungssprache tiefergehend beschäftigen. XML wird vor allem für den Datenaustausch benutzt. Sie werden in Blendend Learning-Einheiten die Inhalte lernen und in kleinen Projekten ihr Wissen praktisch erproben.

Software Engineering I

Was wollen Kunden und was benötigen Sie wirklich? Wie kann ich die Anforderungen der Kunden systematisch verstehen und Lücken und Widersprüche entdecken? Was muss alles auf der Benutzeroberfläche zu finden sein? Wie kann ich die Software entwerfen, bevor ich sie programmiere? Woher weiß ich, dass das auch eine gute Idee ist? Wie kann ich sicherstellen, dass die Software auch so arbeitet, dass sie nützlich ist? In welcher Reihenfolge arbeite ich alle diese Fragestellungen ab? In diesem Kurs können Sie sich Antworten auf diese Fragen erarbeiten.

Graphische Datenverarbeitung

In dieser Lehrveranstaltung bekommen Sie einen Einblick in die dreidimensionale Computergraphik. Sie lernen, wie Objektoberflächen beleuchtet und schattiert werden, so dass ein räumlicher Tiefeneindruck entsteht, wie Bilder/Texturen auf Oberflächen gelegt werden können und wie verdeckte Flächen entfernt werden. Desweiteren beschäftigen wir uns mit globalen Beleuchtungsverfahren, die zu photorealistischen Darstellungen führen. Weitere Themen sind der Aufbau von Graphikkarten sowie geometrische Transformationen. Im Rahmen eines Laborpraktikums wenden Sie moderne Graphik-Programmierumgebungen an, um graphische Anwendungen zu entwickeln.

Informatik und Gesellschaft

In "Informatik und Gesellschaft" befassen sich die Studierenden mit der Wechselwirkungen zwischen Gesellschaft und Technik, mit Fokus auf:

    - Risiken und Chancen moderner Technologien wie KI und maschinelles Lernen
    - Förderung von Kommunikationskompetenzen und der Fähigkeit, kontroverse Themen rational zu bearbeiten

Fächercode: SKIB4420
Umfang: 2 SWS / 3 ECTS

Grundlagen der Künstlichen Intelligenz

"Grundlagen der künstlichen Intelligenz" bietet eine Einführung in grundlegende KI-Verfahren und Programmierung, sowie:

    - Kennenlernen von Bayes’sche Klassifikatoren,Entscheidungsbäume, neuronale Netzwerke u.v.m
    - Einführung in Python und ausgewählte KI-Pakete

Fächercode: SMSB4700
Umfang: 4 SWS / 6 ECTS

Praktisches Studiensemester

Das Praxissemester soll einen Einblick in den Berufsalltag ermöglichen. Es wird in der Regel in einem Betrieb ausserhalb der Hochschule durchgeführt. Das Praxissemester wird mit Vorträgen flankiert, die die Erfahrungen anderer Studierender vorstellen.

Theoretische Informatik

Die Veranstaltung beschäftigt sich generell mit Logik. Wer rasiert einen Barbier, der jeden Mann rasiert, der sich nicht selbst rasiert? Gibt es ein Allmächtiges Wesen, dass einen Stein erschaffen kann, der so schwer ist, dass nicht einmal dieses Wesen ihn hochheben kann? Wie bringe ich in einem Hotel mit unendlich vielen, bereits belegten Zimmern noch weitere Gäste unter? Was sind Halbwahrheiten? Diese und ähnliche Fragen wollen wir in der Vorlesung beantworten. Inhalte sind unter anderem: Aussagenlogik, Resolutionskalkül und Resolutionsgraphen, Relationen, Prädikatenlogik, Turing-Maschinen, Mengenlehre, Fuzzy-Logic.

Grundlagen der BWL

Hier lernen Sie die wichtigsten betriebswirtschaftlichen Begriffe und Berechnungen kennen, mit denen Sie auch als "Nicht-BWLer" höchstwahrscheinlich im Praktikum und späteren Berufsleben konfrontiert werden. Wir klären auch viele Dinge, aus Ihrem privaten Umfeld und den Medien, die Sie bisher vielleicht nicht verstanden haben: Warum fragen die an der Schnell-Imbiss-Kasse: "Zum Mitnehmen?" (Wann) lohnt sich eine Steuererklärung? Wieviel Netto bleibt (warum) vom Bruttogehalt übrig? Was sind Ehegattensplitting und Mittelstandsbauch? Warum leiht sich ein Internet-Milliardär Geld für sein Haus? U.v.m.

Schwerpunktmodul Künstliche Intelligenz

• Computer Vision
• Künstliche Intelligenz II

Schwerpunktmodul Softwareentwicklung

• Web Engineering II
• Software Engineering II

Wahlpflichtmodul II

• Medieninformatik
• Grundlagen von Big Data
• Mobile Systeme
• Algebra
• Aktuelle Themen der Softwareentwicklung
• Aktuelle Themen der KI
• Zertifizierung

ECTS-Punkte je: 6

Vertiefungsmodule

Bereich Softwareentwicklung

• Web Engineering II
• Software Engineering II
• Software-Systeme
  • Software-Qualitätssicherung
  • Software-Projektorganisation
  • Arbeiten in Gruppen

Bereich Künstliche Intelligenz

• Computer Vision
• Künstliche Intelligenz II
• KI Projekt
• Spezielle Themen der KI

Verhandlungsführung

Hier lernen Sie, Verhandlungen professionell vorzubereiten und durchzuführen. Sie lernen und praktizieren unterschiedliche Überzeugungs- und Verhandlungstechniken. Ihr Wissen und unterschiedliche Persönlichkeitstypen, Wertesysteme und Glaubenssätze nutzen Sie, um in Gesprächen und Verhandlungen Ihre Ziele besser zu erreichen - sei es bei Gehaltsverhandlungen, Chef-Mitarbeitergesprächen oder Kundengesprächen. Weiterhin lernen Sie unterschiedliche Manipulationstechniken kennen - natürlich nicht, um diese einzusetzen, sondern nur, um sich durch Gegenmaßnahmen hiervor zu schützen...

Bachelor-Arbeit

Die Bachelorareit bildet den Abschluß des Studiums. Sie soll zeigen, dass die/der Studierende in der Lage ist eine einfache Aufgabenstellung nach wissenschaftlichen Methoden selbständig zu bearbeiten. Die Themen werden in Abstimmung mit den Betreuern festgelegt.