Fakultät für Elektrotechnik und Informatik
Für eine praxisnahe Ausbildung stehen an der Fakultät für Elektrotechnik und Informatik sehr gut ausgestattete Labore für die unterschiedlichen Studiengänge zur Verfügung.
Im Audio/Video-Studio erfolgt eine praxisgerechte Ausbildung auf dem Gebiet der digitalen Audio- und Video-Signalverarbeitung. Studenten arbeiten an den Projekten zur Entwicklung von multimedialen Applikationen, an der Produktion von Audio- und Videofiles und an Internetseiten.
Ansprechpartner:
Prof. Dr. rer. nat. Michael Koch
Gunter Schwenke
Ausstattung:
- Audio-Arbeitsplatz
- Digitale Video-Schnittplätze
- Digitale Foto- und Videokameras
Das Leistungsangebot:
Das Audio/Video-Studio bietet als Serviceleistung die Beratung zu Problemen der Entwicklung von multimedialen Präsentationen, speziell zu Fragen der Verwendung von Autorensystemen und Videoschnittsystemen, zu Problemen des Einsatzes von Videokonferenzsystemen und zu allgemeinen Problemen der multimedialen Kommunikation und Vernetzung.
Ansprechpartner:
Gerald Gröbe
Aufgabe:
Im Labor werden die Studierenden in die komplexe Welt der Automation mit einer heterogenen Systemumgebung eingeführt. Folgende Lernziele stehen im Mittelpunkt:
- Bildung von Projektgruppen zur Förderung von Teamarbeit
- Anfertigung eines Lastenheftes / Pflichtenheftes
- Analyse von technischen Prozesse
- Entwicklung von Lösungen zur Automatisierung und Visualisierung technischer Prozesse
- Dokumentation, Präsentation und Demonstration der Ergebnisse
Ausstattung:
- Feldbussysteme (Ethernet, PROFINET, PROFIBUS, INTERBUS, ASI, CAN, KNX/EIB)
- Prozessmodell einer Fertigungsstrecke (Werkstückfertigung) mit verteilten Steuerungen
- Dauerlauffähiger hybrider Fertigungsprozess (Flaschenabfüllanlage) von Festo Didactic mit heterogenen Steuerungs- und Kommunikationssystemen
- Entwicklungsumgebungen für verschiedene Automatisierungsgeräte (Industrie-PCs, S7-1500, S7-mEC, M1-Bachmann, TIA-Portal)
- Software für den modellbasierten Entwurf auf der Basis von Matlab/Simulink mit automatischer Code-Generierung für hybride und verteilte Automatisierungssysteme
- Prozessvisualisierung (WinCC, webbasierte Technologien)
Ansprechpartner:
Prof. Dr. rer. nat. Michael Koch
Thomas Rottenau
Die Hauptaufgabe:
Im Labor erfolgt die Ausbildung der Studierenden auf dem Gebiet Betriebssysteme
Die Ausstattung:
Linux-Terminal-Pool mit IBM Server (AIX)
Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkte:
Kryptologie Publishing on Demand
Das Leistungsangebot:
Beratung, Planung und Realisierung von System- und Anwendersoftware im Bereich
Information- und Knowledge-Management
Seminare, Weiterbildung, Gutachten im Bereich Betriebssysteme
Ansprechpartner:
N.A.
Die Aufgabe:
Im Labor CAE / Künstliche Intelligenz finden Praktika aus unterschiedlichen Gebieten,wie Wissensverarbeitung, Computer-Aided Software Engineering,Hardwarearchitektur und Schaltkreisentwurf statt.
Das Leistungsangebot:
Das Labor bietet als Serviceleistung die Unterstützung bei der Systemanalyse und die Beratung bei der Auswahl von Konzepten zur Wissensverarbeitung an. Auf dem Gebiet der Hardwareentwicklung ist die Möglichkeit für Architekturstudien und Schaltungsentwurf gegeben.
Die Ausstattung:
CASE-Tools
Werkzeuge für Wissensverarbeitung und Expertensysteme
Entwurfswerkzeuge für Hardware
Farblaserdrucker und Farbplotter bis A0
Ansprechpartner:
Prof. Dr. sc. hum. Hans-Heino Ehricke
Gerald Gröbe
Die Aufgabe:
Im Labor Computergrafik werden algorithmische Grundkenntnisse der graphischen Datenverarbeitung und der Bildverarbeitung vertieft und der Umgang mit Entwicklungsumgebungen für graphische Anwendungen erlernt.
Die Austattung:
Das Labor verfügt über einen PC-Pool mit Entwicklungssoftware für graphische Anwendungen, wie z.B. OpenGL, Java3D, Unity und MeVisLab.
Ansprechpartner:
Prof. Dr.Miachel Kai Otto
Die Aufgabe:
Durchführung von Übungen und Praktika zu den Lehrveranstaltungen Datenbanken und Programmierung.
Entwicklungsarbeiten im Rahmen von Projekten.
Hardware:
14 PC - vernetzt
Beamer
Software:
Betriebssystem Windows 8
Datenbanksysteme DB/2
Visual Studio
Ansprechpartner:
Prof. Dr.-Ing. Michael Bierhoff
Mathias Last
Die Aufgabe:
Im Labor Elektrische Maschinen wird das erworbene Wissen zu ruhenden und rotierenden elektrischen Maschinen wie Transformatoren, Gleichstrom-, Asynchron- und Synchronmaschinen praktisch angewendet. Dabei stehen der Aufbau, die Wirkungsweise und das Betriebsverhalten der genannten Maschinen im Vordergrund. Bei den rotierenden elektrischen Maschinen wird sowohl der Motor- als auch der Generatorbetrieb untersucht.
Die Versuche:
Drehstromtransformator
Gleichstrom-Nebenschlußmaschine
Drehstromsynchronmotor
Synchronmaschine
Die Austattung:
Drehstrom-Kerntransformator 220V Spulenspannung mit freier Verschaltung der Primär- und Sekundärwicklung
Gleichstrom-Nebenschlußmaschine 2.2 kW, 230V, belastet mit Gleichstrom Nebenschlußmaschine 3.4kW, 230V
Drehstrom-Asynchronmaschine 4kW, 220V/380V D/Y mit Schleifringläufer, belastet mit fremderregten Gleichstrom-Generator 5.5 kW, 230V als Pendelmaschine
Drehstrom-Synchronmaschine 5kVA, 390V Y, angetrieben mit fremderregten Gleichstrom-Motor 5.5 kW, 230V
Ansprechpartner:
Prof. Dr.-Ing. Ludwig Wetenkamp
Sven Koenig
Die Aufgabe:
Im EMV-Labor werden die Studenten ausgehend von den Kopplungsphänomenen mit der normkonformen Meßtechnik zur Erfassung der Störaussendung und der Störfestigkeit von elektronischen Geräten vertraut gemacht, in die Prüfabläufe zur CE-Kennzeichnung entsprechend dem EMV-Gesetz eingeführt und befähigt, Geräte EMV-gerecht zu entwickeln.
Die Austattung:
GTEM 1000 Zelle für Prüflinge bis max. 0.6m x 0.6m x 0.3m mit Meßempfänger SMV 41 (9kHz bis 1GHz) und HF-Leistungsverstärker (10kHz - 1GHz)
Schirmraum
Meßplatz Funkstörleistungsmessung
Burstgenerator 4.4 kV, ESD-, Surge- und Unterbruch-Generator
Spektrumanalysatoren 40GHz und 1GHz Oszilloskop 2 Sa/s, 1GHz (4 Sa/s, 14 GHz (1 Sa/s)
Das Leistungsangebot:
Begleitende, normkonforme EMV-Prüfungen bei der Erzeugnisentwicklung im Rahmen von studentischen Arbeiten und der Zusammenarbeit mit Unternehmen der Region:
Störfestigkeitsmessungen bis 10 V/m
IEC 1000-4-3 und -6
Störaussendungsmessungen bis 1GHz
EN 50140
Funkenstörleistungsmessung
IEC 801-2
Burst-, ESD-, Surge- und Unterbruch-Prüfungen
IEC 1000-4-x
Ansprechpartner:
Mathias Last
Die Aufgabe:
Im Elektronik-Labor werden die Studenten ausgehend von der Funktion der elektronischen Bauelemente mit der analogen Schaltungstechnik zur Realisierung von Verstärkern, Filtern und Netzteilen vertraut gemacht. Im Vordergrund steht dabei die Befähigung zum qualifizierten und eigenständigen Einsatz der vorhandenen Meßtechnik. In höheren Semestern untersuchen Studenten die Funktion von Sensoren anhand ihrer Betriebsschaltungen.
Die Themengebiete:
Elektronische Bauelemente mit den Schwerpunkten:
- Dioden
- Bipolartransistoren
- Feldeffekttransistoren
- Operationsverstärker
- Analoge Schaltungstechnik mit den Schwerpunkten:
Analoge Schaltungstechnik mit den Schwerpunkten:
- Verstärkertechnik
- RC-Filter und Oszillatoren
- Spannungsversorgung
- Induktive und kapazitive TF-Sensorsyteme
Die Austattung:
8 studentische Laborarbeitsplätze jeweils mit 40MHz-Digitaloszilloskop, Stromversorgung, Generator, Frequenzmesser und diversen Multimetern
Spezialmeßtechnik wie Klirrfaktormesser, PC-gesteuerte Voltmeter, Generatoren u.a.
Ansprechpartner:
Dirk Hauschild
Ausstattung
Fotolithographie:
hier befinden sich zur Herstellung der Filmvorlagen, zum Beschichten und Entwickeln des Feststoffresists folgende Geräte und Maschinen:
Photoplotter MIVA 125
Filmentwicklungsmaschine AGFA Rapiline 43-3
Belichtungsautomat EXP 600
Entwicklungsmaschine Bungard DL 500
REMA Laminator RLM 419 P
CAM
Oberflächentechnologie
Aufbau- und Verbindungstechnik:
ERSA Wellenlötmaschine - ETS 250
ERSA ERS 250 - Kompakte Reflowlötanlage mit Konvektion
FINEPLACER® Rework StationJustage
CAD Poo
Ansprechpartner:
Prof. Dr.-Ing. Edgar Harzfeld
Dirk Jungmichel
Die Aufgabe:
Das Labor Elektrische Energieversorgung gewährleistet die praxisnahe Durchführung von Versuchsreihen für die Fächer Elektrische Energieversorgung, Anlagentechnik sowie Maschinen- und Netzschutz. Weiterhin werden im Rahmen der Labortätigkeit die Themengebiete Planung von BHKW-Anlagen und Schutzmaßnahmen nach DIN VDE 0100 behandelt.
Die Ausstattung:
Das Labor Elektrische Energieversorgung ist mit hochwertiger Technik ausgerüstet, so dass das Labor neben der praktischen Ausbildung auch für die Bearbeitung von Abschlussarbeiten und die Durchführung von Forschungsvorhaben genutzt werden kann.
Das Leistungsangebot:
Das Serviceangebot des Labors für Elektrische Energieversorgung richtet sich an Energieversorgungsunternehmen und an Forschungseinrichtungen zur Kooperation. Für Stadtwerke werden Seminare zur beruflichen Weiterbildung des Fachpersonals durchgeführt. Im Auftrag von Unternehmen erarbeitet das Labor Studien, Marktanalysen, Standortstudien und Softwareentwicklungen für die Praxis.
Zur technischen Ausstattung gehören:
Kraftwerks- und Netzsimulator und Zubehör
Messtechnik
Experimentierplattensystem für Schutzmaßnahmen
Ansprechpartner:
Martin Bitter
Die Aufgabe:
Die Aufgabe des Labors besteht in der Gewährleistung von Praktika für das Fach Grundlagen der Elektrotechnik. Ein entsprechendes Praktikum auf diesem Gebiet absolvieren Studenten der Studiengänge Elektrotechnik, Informatik sowie Medizininformatik und Biomedizintechnik.
Die Ausstattung:
Für acht Versuche, die bei Bedarf mehrmals aufgebaut werden müssen, stehen neun Arbeitsplätze mit folgender Austattung zur Verfügung:
Fest eingebaute bzw. ortsveränderliche und zum Teil stabilisierte Spannungsversorgungen
2 komplette PC-Arbeitsplätze, die vernetzt sind, mit Interface für Strom- und Spannungsmessungen
6 Oszilloskope
6 Funktionsgeneratoren
1 xy-Recorder und diverse analoge- und digitale Vielfachmessgeräte
Umfangreiche versuchsspezifische Technik
Weiterhin gehört zum Bereich ein Vorbereitungsraum mit einer großen Anzahl von Geräten für vorlesungsbegleitende Demonstrationsversuche. Zur Zeit sind über 60 Demonstrationsversuche in einem entsprechenden Katalog registriert.
Das Leistungsangebot:
Laborpraktika auf dem Gebiet Grundlagen der Elektrotechnik. Bisher genutzt von Schülern Stralsunder Gymnasien.
Ansprechpartner:
Prof. Dr.-Ing. Andreas Noack
Thomas Rottenau
Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkte:
Netzwerke, Betriebssysteme
Netzwerk- und Systemmanagement
Beratung, Systemanalyse, Implementierung von Vernetzungskonzepten
Test von Netzwerkkomponenten
Echtzeitdienste in konvergenten Netzen
Netzwerksicherheit (Firewall- und VPN-Lösungen)
Beratung, Planung und Realisierung von Internetpräsentationen, Seminaren, Weiterbildung
Gutachten im Bereich Netzwerke und Betriebssysteme
Die Hauptaufgabe:
Im Labor erfolgt die Ausbildung der Studierenden auf dem Gebiet »Heterogene Netzwerke« und »Betriebssysteme«.
Die Ausstattung:
Heterogenes Betriebssystem- und Netzwerklabor mit Rechnern und aktiven Netzwerkkomponenten
PCs, Workstations und Server von Intel, SUN, IBM, Silicon Graphics, Macintosh, HP, Digital
Vernetzung mit Ethernet-Techniken unterschiedlicher Geschwindigkeiten, ATM und ISDN
Netzwerkmanagement Software HP Open View und Cabletron Spectrum
DA-30C Multi-Port Protocol Analysator
ATM-LAN-WAN Protocol Analyzer Interwatch 95000 von GN Nettest
Netzwerk-Lastgenerator/Analysator SMB6000 von Spirent
Ansprechpartner:
Prof. Dr.-Ing. Ludwig Wetenkamp
Sven Koenig
Die Aufgabe:
Durchführung von Übungen und Praktika zu den Fachgebieten Hochfrequenz-, Mikrowellen-, Lasertechnik und Optische Nachrichtentechnik Entwicklungsarbeiten im Rahmen von Projekten mit Kooperationspartnern und studentischen Arbeiten
Die Ausstattung:
Geräte zur elektrischen Spektrumanalyse bis 20 GHz
Möglichkeiten zur elektrischen Netzwerkanalyse bis 20 GHz
Optischer Spektrumanalysator von 380 - 1700 nm
Optischer Transmissionsmeßplatz von 380 - 1700 nm
Charakterisierung von optischen Faserverstärkern bei 1550 nm
Das Leistungsangebot:
Das Labor bietet die Unterstützung bei der Lösung von Meßaufgaben und bei Projektarbeiten mit Partnern sowie die Weiterbildung auf den Fachgebieten der Hochfrequenz-, der Mikrowellentechnik und der Optischen Nachrichtentechnik an.
Ansprechpartner:
Prof. Dr.-Ing. Edgar Harzfeld
Dirk Jungmichel
Die Aufgabe:
Im Labor Hochspannungstechnik erhalten die Studenten des Studiengangs Elektrotechnik eine Einführung in die Arbeit mit Hochspannungsanlagen und führen hochspannungstechnische Untersuchungen anhand von Gleich- und Wechselspannungen, Entladungserscheinungen im inhomogenen Feld, Erzeugung von Blitzstoß- und Schaltstoßspannungen, Prüfung von Isolatoren mit Stoßspannungen durch.
Das Leistungsangebot:
Das Labor Hochspannungstechnik bietet Vertragspartnern und externen Nutzern Schulungen von Fachpersonal für Hochspannungsanlagen an. Im Rahmen freier Kapazitäten können Energieversorgungsunternehmen das Labor für Qualitätsprüfungen an energietechnischen Erzeugnissen nutzen.
Die Ausstattung:
Das Labor ist mit hochwertiger Technik ausgerüstet, so dass das Labor neben der praktischen Ausbildung auch für die Bearbeitung von Abschlussarbeiten und die Durchführung von Forschungsvorhaben genutzt wird.
Gleich- und Wechselspannung -Hochspannungsbausteinsystem der Firma HIGHVOLT
Scheitelwertmessgerät MU 18
Entladeeinrichtung EE 150 und ERE 150
Versuchsfunkenstrecke VF 100
Ölprüfeinrichtung
Stoßspannungsprüfsystem IP5/200L
Gedämpfter kapazitiver Stoßspannungsteiler
Bediengerät SBG 1-7
Digitales Stoßspannungs-Mess-System
Künstliche Intelligenz
Ansprechpartner:
Prof. Dr. André Grüning
Prof. Dr. Jan Sölter
Die Aufgabe:
Das Labor ist eine Spielwiese für KI-assoziierte Gebiete, wie zum Beispiel Entwurf, Training und Anwendung von künstlichen neuronalen Netzen zur Objekterkennung in Bildern oder zur Verarbeiten von natürlicher Sprache.
Die Ausstattung:
Hard- und Software für die Verarbeitung großer
Datenmengen:
- Server mit NVIDIAs Amperearchitektur-GPUs
- Ubuntu, Python, Tensorflow
- Containervirtualisierung Docker, Singularity
Ansprechpartner:
Prof. Dr. sc. hum. Dipl.-Ing. (FH) Holger Specht
Axel Post
Ausstattung
Entwicklungsumgebung für Hard- und Software
Laser: 193nm Argon-Fluorid (ArF), 308nm Xenon-Chlorid (XeCl), 810nm CW Diode (GaAs; 30 Watt), 2127nm Holmium-YAG (Ho:YAG), 2940 nm Erbium-YAG (Er:YAG)
Energiemessgeräte
- Verfahren zur therapeutischen Anwendung von Lasern in der Medizin
- Verfahren zur diagnostischen Anwendung von Lasern in der Medizin
- Experimentelle Ophthalmochirurgie
Ansprechpartner:
Prof. Dr.-Ing. Michael Bierhoff
Mathias Last
Die Aufgabe:
Hier werden rotierende elektrische Maschinen mit entsprechender Leistungselektronik zu drehzahlvariablen Antrieben kombiniert. Deren genaue Drehzahl- oder auch Lageregelung ist vornehmliches Ziel der elektrischen Antriebstechnik. Diese Regelung auch mit reduzierten Sensorsignalen möglichst dynamisch und robust zu gestalten ist eine Herausforderung, der wir uns gerne stellen.
Die Ausstattung:
- Phasenanschnittssteuerung
- div. Thyristorstromrichter im Leistungsbereich von ca. 5 kVA
- mehrere dreiphasige zweistufige IGBT-Umrichter de Fa. Semikron (Semiteach), je im Leistungsbereich 20 kVA
- Synchronmaschine, fremderregt, 1 kW
- Asynchronmaschinen mit Schleifringläufer, 1 kW
- Asynchronmaschinen mit Kurzschlussläufer, zwei- und vierpolig, 1.5 kW, 15 kW
- div. Synchronreluktanzmaschinen, 1 kW, 1.5 kW, 15 kW
- Automatisierter 20kW-Maschinenprüfstand mit hochgenauer Leistungsmessung
Die Versuche:
- Drehzahlregelung (motorisch) oder Spannungsregelung (generatorisch) von Drehfeldmaschinen (Asynchron- bzw. Synchron(reluktanz)maschine) ohne Drehzahl- oder Stromsignal
- Fehlertoleranter Betrieb (z.B. bei Phasenabriss) von Drehfeldmaschinen
- Wirkungsgradbestimmung verschiedener Antriebssysteme
- Netzpulsstromrichterregelung
- Aktiver Leistungsfilter
Ansprechpartner:
Prof. Dr. sc. hum. Hans-Heino Ehricke
Gerald Gröbe
Die Aufgabe:
Im Labor werden Übungen zu Technik und Anwendung der Ultraschall-Bildgebung in der Medizin durchgeführt.
Weiteres Thema ist die Entwicklung komplexer Virtual-Reality Anwendungen. Hierzu werden praktische Übungen und Projekte an einer stereoskopischen Projektionswand mit optischem Trackingsystem sowie mit Head-Mounted Display (HMD) durchgeführt.
Die Ausstattung:
Das Labor verfügt derzeit über ein Farbdoppler-Ultraschallgerät, eine stereoskopische Projektionswand mit optischem Trackingsystem, mehrere HMDs und ein 3D-Scannersystem.
Ansprechpartner:
Prof. Dr. med. Dipl.-Ing. Jürgen L. Dräger
Prof. Dr. sc. hum. Dipl.-Ing. (FH) Holger Specht
Axel Post
Die Aufgabe:
Im Grundlagenlabor zur medizinischen Mess- und Gerätetechnik erlernen die Studenten die Messmethoden zur Aufzeichnung der Vital- und Lungenfunktionsparameter kennen.
Die Ausstattung:
Die Ausstattung des Labors erstreckt sich auf das Gebiet der Sicherheits- und Ultraschallmesstechnik und auf das Patientenmonitoring inklusive der Lungenfunktionsdiagnostik.
Das Leistungsangebot:
Das Labor dient der Grundlagenausbildung der Studenten in der medizinischen Mess- und Gerätetechnik und auf dem Gebiet der Konstruktion und dem Aufbau medizinischer Geräte. Ebenso werden Entwicklungsprojekte in dem Bereichen Messung physiologischer Größen und Algorithmusoptimierung durchgeführt.
Ansprechpartner:
Prof. Dr.-Ing. Uwe Creutzburg
Volker Heine
Die Aufgabe:
Im diesem Labor werden die Praktika Digitale Schaltungen,Hardware-Grundlagen I, Mikroprozessortechnik und Hardware-Grundlagen II durchgeführt.
Weiterhin arbeiten Studierende der höheren Semester an Projektthemen auf Basis verschiedener Microcontroller. Das Portfolio erstreckt sich dabei von einfachen 16-Bit (MSP430), Single-Core 32-Bit (Cortex M4F) bis hin zu Multi-Core (Tricore, ARM) Maschinen.
Die Ausstattung:
8 Labortische, ausgestattet mit jeweils modernem PC und notwendiger Messtechnik (Funktionsgenerator, Digital-Oszilloskop, Logic-Analyzer).
Aktuelle CAD/CAE-Systeme, bestehend aus Werkzeugen wie Entwicklungsumgebungen für die verwendeten µC und Werkzeuge zum modellbasierten Entwurf programmierbarer Hardware, Simulation von Software-Systemen und automatischer Code Generierung von Micro-Controller Software stehen den Studierenden zur Verfügung.
Das Leistungsangebot:
Auf der Basis vorhandener Hard-/Softwareplattformen wird ein breites Spektrum an Arbeiten und Projekten angeboten. Insbesondere können Studierende auch eigene Projektideen mit den zur Verfügung stehenden Equipment umsetzen.
Ansprechpartner:
Prof. Dr. rer. nat. Michael Koch
Gunter Schwenke
Die Aufgabe:
Das Multimedia-Labor des Fachbereiches Elektrotechnik und Informatik befindet sich im Haus 4, Raum 324. Das Labor ist mit 15 Multimedia-Arbeitsplätzen ausgestattet, an denen die Studierenden Teilarbeiten für Multimedia-Projekte ausführen können.
Die Austattung:
- 15 Multimedia - Arbeitsplätze
Ansprechpartner:
Axel Post
Die Aufgabe:
Die Hauptaufgabe des Labors besteht in der Anwendung der in der Theorie erarbeiteten Grundlagen. In den angebotenen Praktikumsversuchen entwickelt der Student Einsicht in komplexe Vorgänge der Modulations- und Demodulationsverfahren. Sämtliche relevanten Signale werden im Zeit- und Frequenzbereich untersucht.
Die Themengebiete:
Analoge Übertragungstechnik
Signale und Systeme
Amplitudenmodulation und -demodulation (AM, ESB-AM)
Winkelmodulation und -demodulation
Digitale Übertragungstechnik
Amplitudentastung (ASK)
Pulsamplitudenmodulation (PAM)
Frequenztastung (FSK) und Phasentastung (PSK)
Pulscodemodulation (PCM)
Ansprechpartner:
Prof. Dr.-Ing. Martin Degner
Die Aufgabe:
Im Physiklabor absolvieren die Studenten der Technikwissenschaften je nach Ausbildungsrichtung und persönlicher Neigung eigenständig verschiedene Versuche und schließen diese mit einem Protokollbericht ab.
Die Versuchsangebote:
Wägezelle - Kraftmessung auf Basis von Dehnmesstreifen (DMS)
Brückenschaltungen, Eigenschaften von 1/4-, 1/2- und Vollbrücken
Temperaturmessung, Charakterisierung verschiedenartiger Temperatursensoren (Pt, NTC, TE)
Zeitverhalten und Kalibrierung unterschiedlicher Temperatursensoren
Einbindung analoger und digitaler Temperatursensoren (Zweileiter-, Vierleiterschaltung)
Bestimmen der Erdbeschleunigung (Fadenpendel)
Statische und dynamische Messung von Federkonstanten
Messung der Viskosität einer Flüssigkeit
Überlagerung von Schwingungen
Der Kreisel, Präzession
Trägheitsmomente
Geradlinige Bewegung/ Luftkissenbahn
Der mechanische Stoß
Optik Bauelemente, Linsen, Spiegel, Abbildung, Abbildungsfehler
Die Durchführung der Versuche findet im Praktikumslabor statt, es stehen entsprechend ausgestattete Arbeitsplätze zur Verfügung. Zur Versuchsvorbereitung und Durchführung dienen Anleitungen mit Beschreibungen, Vorbereitungsfragen, Hinweisen und einer Ablaufbeschreibung sowie weiterführende Literaturhinweise.
Ansprechpartner:
Prof. Dr.-Ing. Birgit Steffenhagen
Dirk Jungmichel
Die Aufgabe:
Das Lehrangebot des Labors Regelungstechnik dient der Festigung, Erweiterung und Vervollkommnung der in den Vorlesungen zur Regelungstechnik vermittelten Stoffinhalte mit einer Auswahl aus 10 vierstündigen Versuchen. Weitere Versuchsaufbauten zu den Themen digitale, nichtlineare Regelungen, Mehrgrößen- und Zustandsregelungen sowie adaptive- und Fuzzyregelungen sind der Unterstützung und Ergänzung von weiterführenden Vorlesungen vorbehalten. Diese Untersuchungen sind hierbei durchgängig PC-gestützt oder erfolgen im Bereich der PC gebundenen Simulation.
Die Ausstattung:
Das Labor ist ausgestattet mit verschiedenster Technik, u. a. :
Leistungsstarke PC-Technik,
Regelungstechnische Versuchsaufbauten verschiedener Firmen mit der zugehörigen Software wie Kränkungsregelstrecke, digitale Temperaturregelstrecke, Spannungs- und Drehzahlregelstrecke, digitale Flüssigkeitsregelstrecke für Durchfluss- und Füllstandsexperimente, Gebläse zur Regelung von Gasgeschwindigkeit und -volumen, Inverses Pendel
Versuchsstände der Firma amira GmbH mit spezieller Software wie Ball-Wippe-System und Drehzahlregelung
Ansprechpartner:
Prof. Dr. rer. nat. Christian Bunse
Die Aufgabe:
Das Labor dient der Vermittlung aktuellen und anwendungsbereiten Wissens auf den Gebieten der Programmierung, des Software Engineering und der Durchführung von Softwareprojekten. Darüber hinaus dient es der Erprobung neuer technologischer Entwicklungen auf dem Gebiet der Softwareentwicklung und des agilen Softwareprojektmanagements.
Themengebiete:
· Programmierung in den Sprachen Java, Ruby oder Python
· Mobile Systeme
Autonome Systeme
. Autonome Fahrzeuge
Ausstattung:
Im PC-Pool findet ein breites Spektrum an aktuellen integrierten Entwicklungsumgebungen Verwendung. Dabei kommen kommerzielle Software und Open Source Software gleichberechtigt zum Einsatz. Als Entwicklungsumgebungen werden unter anderem IntelliJ, PyCharm, CLion, Eclipse und AndroidStudio genutzt. Die IDEs werden durch weitere Werkzeuge, z. B. zur Analyse und zur System-Modellierung unterstützt.
Für Projekt- und Gruppenarbeiten stehen Server und webbasierte Projektmanagementwerkzeuge (trac, Redmine) bereit. Der Fokus beim Projektmanagement liegt auf der Nutzung agiler Methoden.
Ansprechpartner:
Prof. Dr.-Ing. Birgit Steffenhagen
Dirk Jungmichel
Die Aufgabe:
Anwendung und Festigung der Lehrinhalte des Moduls Steuerungs- und Aktortechnik für die Studiengänge Elektrotechnik, Regenerative Energien und Witschaftingenieurwesen-Elektrotechnik sowie für weitere Studiengänge der Fakultät für Maschinenbau durch praktische Experimente.
Die Ausstattung:
Speicherprogrammierbare Steuerungen der Firmen PhönixContact und Siemens
Industrie-PC's
Diverse Prozesssimulationstafeln
Virtuelle Prozesse
3D-Simulatoren
Elektromechanische und elektropneumatische Realmodelle
Die Versuchsaufbauten:
3D-Simulatoren (Fabriksimulator, Autowaschstraße, Brennofen mit Torsteuerung, Förderband, Taktstraße mit 2 Maschinen, 3-Achs-Roboter mit Greifzange, Multi-Bearbeitungsstation mit Brennofen, automatisiertes Hochregallager und Vakuum-Sauggreifer, Solarnachführung)
Diverse Simulationstafeln (u. a. Stern-Dreieck-Anlasser, Steuerung und Temperaturregelung eines Reaktionsgefäßes, Schüttguttransportanlage, Flaschenabfüllanlage, Bandsteuerungen)
Industrie-PC zur Steuerung und Visualisierung eines elektropneumatischen Realmodells
Experimentierplätze mit SPS Simatic S7-200, S7-300, S7-1500
Experimentierplätze mit ILC 130 ETH und ILC 350 PN der Firma PhönixContact
Mobiles Robotersystem "Robotino" von Festo
Das Leistungsangebot:
Projektierung von SPS-Steuerungen für Applikationen in Industrie und Gewerbe
Bereitstellung der Versuchsaufbauten für Laborübungen durch Schulen und andere Bildungseinrichtungen