HOST präsentiert sich auf der NØRD

Hochschule nutzt Digital-Convention für Außen-Darstellung bei potenziellen Forschungs- und Netzwerkpartnern mit ArtIFARM, ISMK, 5G-PortVG und iKIDO

Michael Thurm am Infostand der HOST auf der NØRD in Rostock.

Mit starker Präsenz ist die Hochschule Stralsund auf der NØRD-Digital-Convention (29. bis 30. Mai) in der Hanse Messe in Rostock vertreten. "Die NØRD ist eine tolle Möglichkeit für die HOST, sich zu vernetzen, Forschungspartner anzusprechen und um als Hochschule für Angewandte Wissenschaften zu zeigen, wie unsere Forschung Anwendung findet", sagt Michael Thurm, der intern die Organisation für den Messeauftritt übernahm. So werden letztlich auch Studieninteressierte adressiert, indem die HOST präsent ist und zeigt, wie fortgeschritten die Forschung in den Bereichen Digitalisierung und KI an der Hochschule bereits sind.
Vor Ort präsentieren sich am gemeinsamen Messestand das An-Institut für sichere mobile Kommunikation (ISMK), das WIR-Bündnis ArtIFARM (Artificial Intelligence in Farming) sowie das Projekt 5G-PortVG und das iKIDO-Projekt.
Als "perfekten Communication-Starter" nutzen sie einen Demonstrator aus dem ArtIFARM-Projekt. Es handelte sich um eine KI, die auf verschiedene Klassen trainiert ist. Auf einem Bildschirm wird das Geschehen vor dem Stand abgebildet und in Personen und Objekte klassifiziert - mit prozentualer Angabe der Wahrscheinlichkeit für die richtige Einstufung. Auch das ISMK steuert einen Demonstrator bei - den Universal Radio Hacker, der von einem vorangegangenen Doktoranden stammt. Damit könnte beliebige Funkkommunikation analysiert und angegriffen werden, zum Beispiel ein Autoschlüssel ausgelesen werden. Das Institut will den Schutz empfindlicher Systeme pushen und zeigt hier, eindrucksvoll, wo Gefahren liegen könnten. 

Vertreten sind bei der NØRD unter anderem der Rektor Prof Dr. Ralph Sonntag, Maschinenbau-Dekan und ArtIFARM-Bündnis-Sprecher Prof. Dr.-Ing. Mark Vehse, ISMK-Leiter und Digitalisierungsbotschafter Prof. Dr. Andreas Noack, Transfer-Beauftragte Eva-Maria Mertens sowie Forschungsreferentin Dr. Maren Kopp.