Die Hochschule Stralsund ist Teil von EUNICoast – The European University of Islands, Ports and Coastal Territories (Europäische Universität der Inseln, Häfen und Küstengebiete). Das ist das Ergebnis der dritten und letzten Ausschreibung für „Europäische Universitäten“ der Europäischen Kommission. Aus mehr als 50 Anträgen wurden die 14 letzten Konsortien ausgewählt, die nun zu den insgesamt 64 Europäischen Allianzen gehören, die die Europäische Kommission bis Mitte 2024 gründen wollte. Damit wurde das zentrale Ziel der Europäischen Hochschulstrategie sogar übertroffen.
„Das bedeutet eine große Unterstützung für unsere Internationalisierungsbemühungen mit einem Fokus auf die Besonderheit unserer Lage direkt an der Küste“, ordnet Prof. Dr. Michael Koch, Prorektor für Studium und Lehre an der Hochschule Stralsund ein. Durch die Erasmus-Abkommen, die im Rahmen der Allianz zwischen allen 13 Standorten geschlossen werden, ergeben sich auch für die Studierenden noch bessere Bedingungen für Auslandsaufenthalte während des Studiums. Die Université Le Havre Normandie hat die Leitung der Allianz inne und betont in einem Statement das Ziel, ein inklusives europäisches und akademisches Umfeld zu fördern, das weltoffen ist und ermöglicht, das neue Generationen von Studierenden, aber auch aus der Gesellschaft allgemeiner, besser auf künftige Herausforderungen reagieren können – auf gesellschaftliche wie ökologische, denen sich gerade auch Inseln, Häfen und Küsten stellen müssen.
„Das ist schon etwas, das Gänsehaut macht. Als verhältnismäßig kleine Hochschule sind wir hier Teil von etwas wirklich Großem“, bewertet Prof. Dr. Ralph Sonntag, Rektor der Hochschule Stralsund, „wir werden das nutzen, nicht nur als Zeichen nach außen, nicht nur für unser Image, sondern, um mit unseren Kooperationen innerhalb der Allianz, innerhalb unserer Europäischen Universität, etwas zu bewirken“.