Seit dem 7. Oktober greift die palästinensische Hamas Israel massiv an. Die Hamas hat den Grenzzaun zwischen Israel und dem Gazastreifen durchbrochen. Terroristen drangen und dringen in israelische Orte vor, richten massive Zerstörung an und treiben Menschen in die Flucht. Am frühen Samstagmorgen stürmten Hamas-Angreifer beispielsweise ein Festivalgelände im Süden Israels, ermordeten Menschen und verschleppten zahlreiche Besucher*innen in den Gazastreifen. Sanitäter berichteten von brutalen Szenen vor Ort. Tausende Raketen wurden zudem abgefeuert. Israel hat Vergeltungsangriffe unternommen.
Die Hochschule Stralsund verurteilt den Angriff der palästinensischen Hamas auf Israel und bekundet hier ihre Solidarität. In Abstimmung mit dem Senat heißt es aus dem Rektorat der Hochschule Stralsund:
„Wir als Hochschule Stralsund sind zutiefst entsetzt über den Angriff gegen den Staat Israel und damit gegen jüdische Menschen. Dieses ist durch nichts zu rechtfertigen. Dies ist ein furchtbarer Tag für Israel und ein dunkler Tag für die ganze Welt. Die Hochschule Stralsund ist sehr besorgt um die Menschen vor Ort.
Wir sind eine weltoffene Hochschule, als Gemeinschaft, die nach wissenschaftlicher Erkenntnis strebt und zur nachhaltigen, friedlichen und verantwortungsbewussten Lösung zentraler Zukunftsaufgaben beiträgt. Die Freiheit von Lehre und Forschung, der grenzüberschreitende Austausch von wissenschaftlicher Erkenntnis und von Studierenden, Lehrenden und Forschenden sind Grundpfeiler in unserem Wertesystem.
Allen israelischen Personen und auch Bürger*innen jüdischen Glaubens weltweit gilt das Mitgefühl der Hochschule. Dies richtet sich auch an unsere Studierenden aus dieser Region, die diesem Angriff und den Folgen hieraus ebenfalls schuldlos ausgeliefert sind.“