Gesundheitsmanagement in Aktion: Erste-Hilfe-Workshops

Mitarbeitende der Hochschule Stralsund erlangen lebensrettende Fähigkeiten für mehr Sicherheit am Campus durch Erste-Hilfe-Schulungen

Das Bild zeigt Hände bei der Herzdruckmassage an einer Dummy-Puppe in der Nahaufnahme
Gaby Pysall-Wöller, Leitung Arbeitssicherheit/Gesundheits-/Umweltschutz

Sicherheit stärken, Leben retten – In einem engagierten Schritt für mehr Sicherheit und Wohlbefinden am Campus bietet die Hochschule Stralsund ihren Mitarbeitenden die Möglichkeit, Kompetenzen für den Notfall zu erlangen. Initiiert von Gaby Pysall-Wöller, der Leiterin der Stabsstelle AGU (Arbeitssicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz), rücken die Erste-Hilfe-Schulungen in den Fokus der Hochschulgemeinschaft. „Mit unseren Veranstaltungen möchten wir das Bewusstsein für diese Thematik schärfen. Die Hochschule Stralsund ist bereits mit sieben Defibrillatoren ausgestattet und wir möchten sicherstellen, dass alle Hochschulangehörigen, insbesondere Lehrende und Mitarbeitende, in der Anwendung geschult sind. Wenn in einem Hörsaal während einer Vorlesung ein Notfall eintritt, sollten alle Lehrenden in der Lage sein, sofort Hilfe zu leisten“, betont Pysall-Wöller.

Praxisnahe Schulungen im Hochschulkontext

Die Schulungen werden von der erfahrenen Fachkrankenschwester Ines Piechotta geleitet. Mit ihrer umfassenden Expertise führt sie die Teilnehmenden durch praxisnahe Szenarien und vermittelt neben grundlegenden Erste-Hilfe-Maßnahmen auch spezifische Aspekte. „Der Fokus liegt nicht nur auf der Vermittlung von Basismaßnahmen, sondern auch gezielt auf der Anwendung im Hochschulkontext. Wir besprechen Szenarien, die im Lehrbetrieb auftreten können und trainieren die Teilnehmenden, effektiv zu handeln“, erklärt Piechotta. Diese praxisnahe Herangehensweise stellt sicher, dass alle Hochschulangehörigen in der Lage sind, ihr theoretisches Wissen in realen Notfallsituationen anzuwenden. Mit diesem ganzheitlichen Ansatz trägt die Hochschule Stralsund dazu bei, die Sicherheit der gesamten Hochschulgemeinschaft zu gewährleisten und das Bewusstsein für die Erste Hilfe zu stärken. Die Schulungen gehen jedoch über die praktischen Aspekte hinaus. Gaby Pysall-Wöller hebt hervor, dass es auch darum geht, Hemmschwellen abzubauen und die gesamte Hochschulgemeinschaft einzubeziehen. „Wir wollen nicht nur Mitarbeitende sensibilisieren, sondern auch Studierende. Daher planen wir künftig auch Veranstaltungen, die für alle Hochschulangehörigen zugänglich sind“.

Weitere Schulungstermine

Die Schulungen werden im kommenden Jahr fortgesetzt. Eine nächste Veranstaltung findet am Donnerstag, 25. Januar 2024 um 8 Uhr statt. Ebenso wird es 2024 ein neues Veranstaltungsformat geben, in welchem die genaue Erklärung von Reanimation und dem Einsatz von Defibrillatoren stattfindet. Hierbei wird ein ganzer Tag für die Schulungen reserviert, um in Gruppen eine detaillierte Anleitung zur Anwendung an Puppen zu ermöglichen.

Kontakt:

Stabsstelle Arbeitssicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz (AGU)

Gaby Pysall-Wöller

Tel: +49 3831 45 6512