Energiesymposium geht drängende Fragen an

Die Nutzung regenerativer Energiequellen und Wasserstofftechnik ist das Kernthema der REGWA, die vom 09. - 12. November, zum 29. Mal stattfindet.

Die Nutzung regenerativer Energiequellen und Wasserstofftechnik ist das Kernthema des alljährlichen REGWA-Energiesymposiums, das in diesem Jahr, vom 09. - 12. November 2022, zum 29. Mal stattfindet.

 „Das Symposium bringt verschiedene Akteure im Bereich Energieforschung und Energiewirtschaft zusammen. Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Lage und der Klimakrise ist das auf regionaler Ebene eine wichtige Plattform für den fachlichen Austausch“, so der Leiter des Direktoriums des Instituts für Regenerative EnergieSysteme, Prof. Dr. Johannes Gulden. Das Thema Wasserstoff hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Viele Referent*innen des Symposiums fokussieren das Thema. Zu den Referent*innen, die sich vorab mit einem Abstract bewerben, zählen immer auch internationale Forschende wie in diesem Jahr aus Finnland oder beispielsweise Stettin und zudem auch Vertreter*innen deutscher Partnerhochschulen oder Institute wie vom Leibniz Institut für Katalyse und Plasmaforschung, dem Fraunhofer IGP oder dem Fraunhofer ISE.

Die Zielgruppe des Symposiums sind sowohl die Fachöffentlichkeit als auch die Wirtschaft, kommunale Vertreter*innen, allgemein Interessierte sowie natürlich auch Studierende.

Auffällig: „In den letzten Jahren sind zunehmend kommunale Vertreter*innen dabei, da die Umstellung auf Erneuerbare Energien vor Ort immer drängender wird“, erklärt Romy Sommer, wissenschaftliche Mitarbeiterin des IRES, die die REGWA zusammen mit Johannes Gulden und dem IRES-Team vorbereitet. Auch die Vertreter*innen der Wasserstoffregionen in MV (Wismar, Rostock, Neubrandenburg-Mecklenburgische Seenplatte und Rügen-Stralsund) sind geladen.

Die Cratos GmbH, die in diesem Jahr die Veranstaltung als Hauptsponsor unterstützt, ist außerdem mit einem eigenen Fachbeitrag dabei, um Kommunen über die wirtschaftlichen und rechtlichen Optimierungsparameter für Wasserstoffprojekte zu informieren - ein Thema, das vielen künftigen Betreibern von Wasserstoffsystemen auf den Nägeln brennt. 

Das diesjährige Programm erstreckt sich über vier Tage. Das Symposium beginnt am 09.11. nachmittags mit dem Fokus auf die Produktion und Anwendung von grünem Methanol als Derivat von regenerativ erzeugtem Wasserstoff. Dieser Nachmittag ist eine Kooperationsveranstaltung mit dem Windenergiecluster Mecklenburg-Vorpommern.

Am 10. November liegt der Schwerpunkt auf dem Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft in MV. Mit dem HyCore Innovationscluster Wasserstoff MV und Akteuren aus den Wasserstoffregionen Mecklenburg-Vorpommerns bietet dieser Tag die Möglichkeit, sich über den aktuellen Stand der strategischen Entwicklung, aber auch über konkrete angebahnte oder bereits laufende Wasserstoffprojekte zu informieren und auszutauschen. Außerdem sind internationale Forschende aus dem Ostseeraum, den Niederlanden und Österreich eingeladen, über ihre aktuellen Forschungsprojekte zu berichten.

Am 11. November werden Gastreferenten aus ganz Deutschland Vorträge halten über Praxisanwendungen und Ergebnisse aus der Forschung zu erneuerbaren Energien und Wasserstofftechnologien. Am 12. November ist eine Exkursion in Planung.

Die diesjährige REGWA wird am 9. November als Hybridveranstaltung (online und in Präsenz) und vom 10. bis 12. November als reine Präsenzveranstaltung durchgeführt. Sollte das Infektionsgeschehen dies nicht zulassen, wird die gesamte Konferenz als Online-Veranstaltung oder hybrid durchgeführt.

Das Symposium wird von folgenden Kooperationspartnern und Unternehmen unterstützt:

  • Windenergiecluster MV
  • HyCore Innovationscluster Wasserstoff MV
  • E.DIS
  • IFEU Institut für Energie und Umwelt e.V.
  • Cratos GmbH

 

Zur Anmeldung geht es hier, direkt zum Link für die Präsenzveranstaltungen hier und für die Online-Teilnahme hier. Zwei Veranstaltungstage (9. und 10. November 2022) können komplett kostenfrei wahrgenommen werden.