Bilanz der Hochschulmeisterschaft im Volleyball

Spielerisch eine Zeit lang mitgehalten und als Ausrichter auf jeden Fall auf dem Siegertreppchen.

Und noch ein Haken im Hochschulkalender: Erfolgreich ging die Hochschulmeisterschaft im Volleyball zu Ende. Vom 28. bis 30. Juni war die Hochschule Gastgeber für die Mannschaften der Finalrunde, die Spiele fanden am Wochenende statt. „Es war sehr anstrengend, wir hatten super wenig Schlaf, haben viel gearbeitet und das hat sich auf jeden Fall gelohnt“, Jendrick Schmitt, Leiter der Abteilung Volleyball zieht eine positive Bilanz. Das Mitglied der Hochschulsportgemeinschaft (HSG) hat federführend und mit Unterstützer*innen aus HSG, Team und HOST die Veranstaltung organisiert. Er hatte sie beim Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband e.V. (ADH)  als Ausrichter beworben – mit Erfolg. „Wir haben wirklich von sehr vielen Teams richtig gutes Feedback bekommen, für die Struktur, die Organisation, dass es keine Leerläufe gab“, erläutert Jendrick Schmitt. Die Spielzeiten und natürlich Paarungen legte der ADH fest, das komplette Rahmenprogramm, vom Willkommensevent über die Schlafmöglichkeit in der Sporthalle auf dem Campus, die 80 Teilnehmer*innen nutzten, bis zur Party mit Public Viewing des Deutschlandspiels kam vom Stralsunder Team. Bis etwa 2 Uhr ging die Party nach der Übertragung. Um 6.30 Uhr ging es wieder in die Halle im Diesterweg für Vorbereitungen. Ab 10 Uhr liefen die Spiele, Samstag bis 18.30 Uhr, Sonntag bis 16 Uhr. Gegen die sehr leistungsstarken Teams wie Karlsruhe und Dresden mit Bundesliga-Spielern konnte sich das Stralsunder Team nicht durchsetzen und belegte einen sechsten Platz, aber: „Für die kurze Vorbereitungszeit war unser Trainer mit unserer spielerischen Leistung sehr zufrieden, wir konnten durchaus eine Zeit lang mithalten“, resümiert Jendrick Schmitt. Trainer Ali Hobst ist ehemaliger Trainer der Stralsunder Wildcats, der zweiten Bundesliga-Mannschaft der Frauen. Quasi aus der Kalten auf Bundesliga-Spieler zu treffen war für seine HSG-Mannschaft natürlich herausfordernd. Mit seiner Bewerbung als Ausrichter hatte sich das Stralsunder Volleyballer-Team direkt ins Finale katapultiert, in dem aber naturgemäß nur die besten deutschen Hochschulteams im Volleyball landen – Fluch und Segen der Wildcard. Doch Stralsund hat in jedem Fall eine gute Figur gemacht – gerade auch als Beach(volleyball)-Destination. Am Freitag bei der Anreise war das „Meet and Greet“ am Strand ebenfalls ein voller Erfolg – im Vereinsheim mit maximal direktem Meerblick am Strand machten sich die Volleyballer*innen bei (noch) bestem Wetter fit für die Spiele. „Viele Leute, gute Kontakte, gutes Feedback zur Location“, bilanziert der Abteilungsleiter. Und am Ende der Tage saß vor allem ein Kompliment: Es sei eine der besten, wenn nicht die, beste deutsche Hochschulmeisterschaft der letzten Jahre gewesen. Wenn das kein Sieg ist …

 

Die Platzierung – Die Hochschulmeisterschaft im Volleyball

In der Volleyball-Endrunde der Deutschen Hochschulmeisterschaft am 29. und 30. Juni 2024 traten sechs Männer- und Frauenteams von Hochschulen und Universitäten aus dem ganzen Bundesgebiet an, insgesamt rund 150 Sportler*innen. Das Team der HOST hatte eine Wildcard und konnte daher mit seiner Männer-Mannschaft ohne Vorrunde in dieses Finale einziehen. Eine Frauenmannschaft im Volleyball gibt es an der HOST nicht. Die Wettkämpfe fanden in der Diesterweg-Sporthalle statt.

Sponsoren und Unterstützer des Events waren die Hansestadt Stralsund, der Stadtsportbund, die Sparkasse Vorpommern, Intero Technologies, die Störtebeker Braumanufaktur und Cleverfit. Ein großes Dankeschön der Volleyballer*innen geht auch an alle Helfer*innen, die die Umsetzung und Durchführung des Events erst ermöglicht haben.

 

Männer

  1. Platz WG Karlsruhe
  2. Platz WG Dresden
  3. Platz Uni Rostock
  4. Platz WG München
  5. Platz WG Darmstadt
  6. Platz HS Stralsund

Frauen

  1. Platz WG Köln
  2. Platz Uni Rostock
  3. Platz WG Würzburg
  4. Platz WG Münster
  5. Platz WG Karlsruhe
  6.  Platz WG Magdeburg