„Der Puls geht hoch, man stürzt sich ins kalte Wasser, für sich allein, aber auch in der Gemeinschaft, man entwickelt Kondition, stellt sich Unwägbarkeiten, bewältigt sie dank guter Vorbereitung und Begleitung und steigt erfolgreich, stolz und gestärkt hervor – Das Sundschwimmen und ein Studium kann man eigentlich gut vergleichen“, sagt der Rektor der Hochschule Stralsund (HOST), Prof. Dr. Ralph Sonntag. Das Traditionsevent findet am Samstag, 1. Juli, statt. Rund 1100 Schwimmerinnen und Schwimmer nehmen an Deutschlands ältestem Langstreckenschwimmen teil. Darunter sind auch viele Hochschulangehörige – vom Studierenden bis zum Rektoratsmitglied. Für sie gilt es 2315 Meter von Altefähr auf Rügen nach Stralsund zurückzulegen.
Die Hochschule unterstützt das Traditionsevent seit 2009 mit ihrer fachlichen Expertise und übernimmt die Technik der Zeitmessung beim großen Freiwasserschwimmen.
Laboringenieur Sven Koenig, Prof. Dr. Ludwig Wetenkamp und Studierende aus dem Laborpraktikum unterstützen die DLRG bei der Zeitmessung im Ziel seit 2009 und seit 2021 auch am Start. Dafür ist der Start-Bereich über acht Meter mit Kabelmatten für die RFID-Messung versehen. Diese arbeitet mit Sender-Empfänger-Systemen zum berührungslosen, automatischen Erkennen mittels Radiowellen. Wenn die Starter den Bereich mit den Transpondern der DLRG-Ortsgruppe Stralsund passieren, wird die Kennung aus Name und Startnummer erfasst und mit der Zeit verknüpft.