Zum Auftakt Gruppenbesprechung mit der Dekanin der eigenen Fakultät im Restaurant, die Zusammenarbeit zwischen dem eigenen Bundesland und der Europäischen Union erklärt bekommen – aus erster Hand – und Vorträge in der EU-Kommission hören. Das waren sicherlich Glanzlichter der jüngsten Brüssel-Exkursion für die Studierenden des Studiengangs International Management in the Baltic Sea Region (BMS) Ende Mai.
19 Studierende sind vom 27. bis 31. Mai dort gewesen – begleitet von Dekanin Prof. Dr. Claudia Danker. Die meisten Studierenden reisten am Montag, den 27., in der Hauptstadt Belgiens an und trafen sich mit der Dekanin. „Der nächste Tag begann schon früh mit einem Besuch des Informationsbüros des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern, wo Dr. Merten Barnert, der stellvertretende Direktor des Büros, die Aufgaben des Büros in Brüssel und die Zusammenarbeit zwischen Mecklenburg-Vorpommern und der Europäischen Union erläutert hat“, so Studentin Carina Käfer. Am Mittwochvormittag ging es ins EU Parlament mit der Möglichkeit das Plenarsaal von außen zu besichtigen. Am Nachmittag lud Prof. Dr. Burke (langjähriger Dozent im Studiengang BMS) ins Büro der European Fair Trade Association ein und berichtete mit seinem Kollegen Erland Serendahl von deren Zielstellungen. Am letzten Tag dem Donnerstag stand ein Besuch des Rates der Europäischen Union und der EU-Kommission auf dem Plan.
„Die Brüssel-Exkursion ist schon seit 2015 ein fester Bestandteil im BMS-Studiengang und wird mittlerweile studiengangsübergreifend durchgeführt“, berichtet Studiengangskoordinatorin Stefanie Wenzel, „insbesondere als Studierende eines Internationalen Studiengangs mit Schwerpunkt auf Management im Ostseeraum, steckt die Europäische Union Linien für ihr späteres Wirken“. Exkursionen ins In- und Ausland kennzeichnen den BMS-Studiengang. Sie werden zusätzlich zum obligatorischen Auslandsaufenthalt angeboten und sind fest in der Studienphase verankert. Sie gehen unter anderem nach Stockholm, Lübeck, Riga oder auch Kopenhagen. „Die Praxisnähe ist durch nichts zu ersetzen, wir wollen die fachlichen, sprachlichen und sozialen Kernkompetenzen unserer Studierenden fördern – Dafür sind Exkursionen ideal. Wir können die Studierenden bei diesen praktischen Erfahrungen begleiten, mit ihnen auswerten, was sie gehört und erlebt haben und natürlich generieren sich aus angeknüpften Aufgabenstellungen auch Leistungsbewertungen“, so Stefanie Wenzel. Zudem werden während der Exkursionen die Möglichkeiten für Praktika und Abschlussarbeitsthemen ausgelotet und fachliche Kontakte geknüpft.
Eine weitere Stärke des Studienganges ist die Nähe zu den Professoren und der Studiengangskoordinatorin. Durch regelmäßig stattfindende Stammtische werden Gemeinschaftsgefühl sowie Zusammenhalt gestärkt und zudem bieten sie den Studierenden in einer entspannten Atmosphäre die Möglichkeit, sich über aktuelle Themen auszutauschen.