In einem hybriden Veranstaltungsformat findet an der Hochschule Stralsund vom 4. bis 6. November 2021 das 28. REGWA Symposium über die Nutzung regenerativer Energiequellen und Wasserstofftechnik statt. Über die drei Veranstaltungstage soll im wissenschaftlichen Rahmen herausgearbeitet werden, wie die Energiewende vor Ort gestaltet und insgesamt beschleunigt werden kann. Den Einstieg in die Thematik eröffnen Beiträge von Expert*innen der Klimafolgenforschung vom Meteorologischen Institut der LMU München sowie vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. „Die langfristigen Strategien zur Erreichung der nationalen und internationalen Ziele bei der Senkung der Treibhausgas-Emissionen verlieren sich oft in vielfältig möglichen Szenarien. Aber wie sieht der aktuelle Status zum Klimawandel genau aus? Inwieweit waren die Modelle robuster als das reale Geschehen in unserer Atmosphäre?“, solche Fragen, erklärt Prof. Thomas Luschtinetz, ehemaliger Leiter des veranstaltenden Institutes für Regenerative Energie Systeme (IRES), sollen ebenfalls offengelegt werden. Zu den Schwerpunktthemen des Energiesymposiums gehören in diesem Jahr auch der Aufbau einer regionalen Wasserstoffwirtschaft, dazu sollen unter anderem Expert*innen anderer Wasserstoffregionen Deutschlands gehört werden, und die Dekarbonisierung des Wärmesektors, um die Energiewende auch als Wärmewende zu begreifen.
Der Prorektor für Forschung und Entwicklung wird das Symposium am 4. November 2021 um 9.30 Uhr eröffnen. Es findet in Präsenz – im Hörsaal 2 in Haus 5 – und online statt. Teilnehmer*innen der Wirtschaft und Wissenschaft werden erwartet. Für Studierende der Hochschule Stralsund entfällt für den Online-Bereich die Teilnahmegebühr.
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